#Europeonaplate und Pomme des Garcons zeigt euch Deutschlands Teller!
...Deutsche essen nur Schnitzel und trinken zu jeder Gelegenheit Bier - so sieht wohl das Klischee aus, das man in vielen Ecken dieser Welt von der hiesigen Ernährung hat. Und auch wenn wir natürlich alle wissen, dass das nicht stimmt: Manchmal darf es eben genau so sein, traditionell deutsch und deftig, ganz der Gewohnheit entsprechend. Schnitzel und Bier gehören einfach zu Deutschland wie Pizza zu Italien, dem wird wohl keiner widersprechen.
Möchte man in Süddeutschland traditionell deutsch essen, dazu ein gutes Bier trinken und das ganze auch in einem urig angemessenen aber dennoch durchaus vorzeigbaren Ambiente tun, dann sollte man in Carls Brauhaus direkt am Schlossplatz einkehren. Dort gibt es Schnitzel, genau so wie sie sein sollten, in belebender Wirtshausatmosphäre.
Carls Brauhaus
Stauffenbergstraße 1
70173 Stuttgart
071125974611
Kalter Hund auf dem Teller? Falscher Hase in der Pfanne? Aubi im Glas? Klingt ein wenig wie eine Code-Sprache, aber tatsächlich verbergen sich dahinter ostdeutsche Gerichte, die in der DDR auf den Teller kamen, von denen ich aber keinen blassen Schimmer habe. Ein echter Grund sich auf eine kulinarische Zeitreise zu begeben!
Berlin ist dabei nicht nur hippe Kreativ-Hauptstadt, sondern auch der perfekte Ort, um ein Stück deutsch-deutsche Geschichte zu erleben. In der Volkskammer im Osten der Stadt kann man eintauchen in unaufgeregte Ostalgie: die Einrichtung katapultiert einen in die 70er und 80er Jahre zurück, auf den Tisch kommt bodenständiges, deftiges Essen wie Shopska-Salat, den man aus den sozialistischen Nachbarstaaten Osteuropas übernommen hatte, Eisbein oder Ketwurst, die ostdeutsche Hotdog-Variante, die statt mit amerikanischem Ketchup mit einer Tomatensoße serviert wird. Ein Kurz: ein Gesamterlebnis ohne Touristen-Schwärme!
Volkskammer
Straße der Pariser Kommune 18b
10243 Berlin
0049 30 20687549
Was früher in zeitaufwändiger Handarbeit von Traudl in der Küche zubereitet wurde kommt heute in Nullkommanichts in einer Snackbox aus dem Foodtruck, oder wird uns in den verschiedensten Varianten hinter dem Tresen hervorgestreckt, von Lucy mit den vielen bunten Tattoos an den Armen. Tja, Zeiten ändern sich. Doch der Geschmack bleibt!
Die Rede ist von den Herrgottsbscheißerle, bei Nicht-Schwaben auch bekannt als "Maultaschen". Und auch wenn wir zur heutigen Zeit unseren Fleischkonsum (ist auch nur n bissle drin!) vor dem Herrgott selbst in der Fastenzeit nicht mehr verstecken müssen bleiben manche Traditionen doch einfach gleich. Wir Schwaben lieben Maultaschen und wir essen sie sowohl zusammen mit der Familie vom Metzger unseres Vertrauens aus dem großen Kochtopf mit der dampfenden Brühe, als auch on the run zwischen Terminen und To-Do-Listen im Office.
Eine Lunchbox gefüllt mit der schwäbischen Spezialität, gepaart mit einem schwäbischen Kartoffelsalat und einer Cola. Und als Zugabe darf's bei uns Schwaben tendenziell ja eher noch ein Löffel Bratensoße mehr obendrauf sein. Schwimmen müssen die "Fritten" aus Stuttgart und Umgebung! Oder doch lieber eine Maultasche im Laugenbrötchen? Wir Schwaben kombinieren unsere Vorlieben einfach gerne und alle sind eingeladen diese Fusion der guten deutschen Dinge zu probieren.
Wir sehen uns in der Kronprinzstraße 24 in Stuttgart - und dann heißt es "I LOVE MAULDASCH!".
Wie andere Länder schmecken erfahrt ihr auf #Europeonaplate - der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Expedia.
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